Stadtviertel in San Francisco

Die Innenstadt von San Francisco ertreckt sich auf mehreren Hügeln, ganze 42 sollen es sein. Im Westen grenzt die Stadt an den Pazifik, im Norden an den Golden Gate und im Osten an die Bucht von San Francisco.

Welche Stadtviertel in San Francisco sind nun für den Besucher sehenswert? Wir haben Ihnen eine kleine Übersicht zusammengestellt.

Union Square

Hier ist das Zentrum der Stadt mit luxuriösen Einkaufszentren, guten Restaurants sowie zahlreichen Kunstgalerien. Besucher staunen über den Richtungswechsel der Cable Cars der Route Mason and Hide an der Ecke Powell und Market Street. Sie werden an diesem Endpunkt wieder in die andere Richtung gedreht. Am Abend locken die zahlreichen Theater mit interessanten Vorstellungen. An der TIX Bay Areal können Sie Theatertickets zum halben Preis erwerben.

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Haight-Ashbury

In den 60er Jahren war das Viertel Haight-Ashbury die Hochburg der Beatniks und Hippies. Berühmte Musiker wie Janis Joplin oder Musikgruppen wie die legendären Greatful Dead und Jefferson Airplane wohnten in den schmucken alten Häusern. Ihnen folgten viele Hippies, die sich in Wohngemeinschaften ansiedelten. Von San Francisco aus eroberte die Hippiebewegung die Welt. Viele Besucher folgen heute gerne ihren Spuren. In den kleinen Läden finden Sie noch den Flair der Hippies in Form von Sandalen, gebatikten Hemden oder Postern. Vielleicht werfen Sie mal einen Blick in das Psychodelic Museum, 525 Haight Street. Das Viertel ist nach der Straßenkreuzung Haight Street und Ashbury Street benannt.

Nob Hill

Der 114 Meter hohe Hügel Nob Hill liegt zwischen Fisherman's Wharf und Downtown. Aufgrund seiner erhöhten Lage war das Viertel schon immer bei wohlhabenden Familien beliebt, die hier ihre Villen bauten. Nach dem Bau der Eisenbahn und der Cable Car zog es viele Millionäre nach Nob Hill. Wenn auch ihre schönen Villen beim großen Erdbeben zerstört wurden, wohnen in Nob Hill noch immer die Reichen und Schönen. In dem Viertel finden sich noble Hotels wie das Fairmont Hotel San Francisco oder das Mark Hopkins.

Russian Hill

Nördlich von Nob Hill liegt Russian Hill, ebenfalls eines der teuersten Viertel der Stadt. Das Viertel entstand in der Zeit des großen Goldrausches, als Trapper sich in der Gegend ansiedelten. Siedler entdeckten einen russischen Friedhof, der dem Viertel seinen Namen gab. Die Straßen von Nob hill sind extrem steil und sehr kurvig. Viele sind daher für den Autoverkehr gesperrt. Die berühmteste Straße, die sich eng windende Lombard Street, ist ein beliebtes Fotomotiv bei Besuchern der Stadt.

Pacific Heights

Das Stadtviertel Pacific Heights bietet einen fantastischen Blick auf die Golden Gate Bridge und die Bucht von San Francisco. Das Viertel ist eines der teuersten der Stadt. Die Fillmore Street, benannt nach dem amerikanischen Präsidenten Millard Fillmore, bietet zahlreiche Restaurants und Geschäfte.

Fisherman's Wharf

Das Hafenviertel hat sich gemausert. Wo früher Frachtschiffe und Fischerboote lagen, tummeln sich heute die Touristen. Das Viertel ist Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden, als italienische Fischer sich hier ansiedelten. Der Pier 39 ist eine beliebte Besucherattraktion. Sie finden hier nicht nur viele Restaurants, Souvenirläden und das Aquarium, sie können auch die berühmte Seelöwenkolonie bewundern. Die Seelöwen ruhen gerne an der Anlegestelle des Piers. 

Von Fisherman's Wharf können Sie die Ausflugsboote zur Gefängnisinsel Alcatraz nutzen. In der Umgebung finden Sie auch Madame Tussauds Wachfigurenkabinett, Ripley’s Believe It or Not! oder den Ghirardelliy Square, eine ehemalige Schokoladenfabrik, in der viele Geschäfte untergebracht sind.

Chinatown

Chinatown in San Francisco gilt als größte Chinatown außerhalb Asiens und das älteste Nordamerikas. Um das Jahr 1850 siedelten sich hier viele Chinesen an, die im Zuge des Goldrausches Amerika erreichten. Das Dragon Gate ist der Einang in diese exotische Welt. Erleben Sie chinesisches Flair in den vielen kleinen Geschäften und Restaurants. Probieren Sie Dim Sum, staunen Sie über das Angebot auf dem Markt.

Hätten Sie gedacht, dass der chinesische Glückskeks eine Erfindung eines eingewanderten Japaners ist, der diese in einem Teegarten an der Golden Gate Bridge verkaufte?

Japantown/Fillmore

Das japanische Viertel erstreckt sich über sechs Häuserblocks zwischen der Fillmore Street und der Laguna Street. Die Peace Pagoda wurde der Stadt San Francisco von der Bevölkerung Osakas gespendet. Im Japancenter befinden sich viele japanische Geschäfte und Restaurants. 

Das Vietel grenzt an den Fillmore District, der ehemaligen Jazzhochburg. Bis in die 70er-Jahre lebte hier die größte Jazzszene im Westen der USA. Hier traten Größen wie Louis Armstrong,Billie Holiday, Ella Fitzgerald, John Coltrane oder Charlie Parker auf. Das Viertel war voller Nachtclubs und Bars. Den Jazz wieder aufleben lässt das Fillmore Street Jazz Festiva, das jährlich im July stattfindet.