Die Hauptstadt der Republik Malta wurde im Jahre 1566 gegründet. Die Ritter des Malteserordens wollten nach einer erfolglosen Belagerung der Osmanen eine Stadt hinter dem Fort St. Elmo errichten. Valetta wurde auf dem Reißbrett geplant, was man heute noch am rechtwinkligen Straßennetz erkennen kann. Der Bau der Stadt dauerte 20 Jahre und konnte am Ende erst durch die finanzielle Unterstützung von Papst Pius V. sowie dem spanischen König Philipp II. vollendet werden.
Damit war Valette die erste Stadt Europas, die komplett nach Plänen entworfen wurde. Jedes Haus der Altstadt steht unter Denkmalschutz. Die UNESCO stellte die ganze Stadt im Jahr 1980 auf die Liste des Weltkulturerbes. Valetta ist voller Kirchen, Paläste, Museen und barocker Festungen.
Im Jahr 2018 wird Valetta Kulturhauptstadt Europas. Das Kulturprogramm mit vielen Festen kann sich sehen lassen, ein Grund mehr die Stadt zu besuchen.