Sehenswürdigkeiten in Dresden

Dresden ist reich an prachtvollen Sehenswürdigkeiten. Im historischen Zentrum am linken Ufer der Elbe finden Sie zahlreiche Bautenn aus Renaissance und Barock. Viele Gebäude wurden nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nach alten Plänen wieder aufgebaut wie z.B. die berühmte Frauenkirche, die Semperoper oder das Dresdener Residenzschloss.

Die Semperoper

Die Semperoper wurde zwischen 1838 und 1841 von Gottfried Semper im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut und ist eines der bekanntesten Opernhäuser Deutschlands. Ein Angriff der Allierten zerstörte das alte Opernhaus. Es wurde jedoch wieder aufgebaut und am 13. Februar 1985 feierlich eröffnet. Bei einer Führung können Sie die prachtvolle Architektur bewundern und mehr über die Geschichte des Gebäudes erfahren.

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Das Dresdener Residenzschloss

Das Dresdener Schloss war die Residenz der sächsischen Könige und Kurfürsten. Es fand erste Erwähnung als Burganlage im Jahr 1289, um 1400 wurde die Burg zu einer fürstlichen Residenz weiter ausgebaut. In den Jahrhunderten danach wurde es immer mehr erweitert, bis das Schloss im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe bis auf die Grundmauern niederbrannte. Der größte Teil der prachtvollen Innenausstattung ging dadurch verloren.

Im Jahr 1985 startete der Wiederaufbau des Dresdener Schlosses. Es dauerte aber noch bis 2010, bis das Schloss in seiner jetzigen Pracht zu sehen war. Der Besuch des Residenzschlosses gehört zu einer Reise nach Dresden. Im Schloss sind fünf verschiedenen Museen untergebracht: das Historische und Neue Grüne Gewölbe, das Kupferstichkabinett, Münzkabinett, die Rüstkammer und die Türckische Cammer. Weiter befinden sich in dem Gebäude die Kunstbibliothek sowie die Generaldirektion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Die Frauenkirche und der Neumarkt

Auch die Frauenkirche erlitt das schwere Schicksal der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, dabei kann sie auf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken. Die erste Frauenkirche wurde im 11. Jahrhundert errichtet. Über vier Jahrzehnte standen ihre Reste als Mahnmal der Schrecken des Krieges, später wurde sie Zentrum der Friedensbewegung und des gewaltfreien Protests. Zwischen 1993 und 2005 wurde die Frauenkirche wieder aus den Trümmerbergen detailgetreu aufgebaut. Hierbei halfen Spenden aus aller Welt. Von der 67 m hohen Aussichtsplattform genießen Sie einen einzigartigen Blick über Dresden und die Umgebung.

Während des Wiederaufbaus der Frauenkirche wurde auch der sie umgebende Neumarkt teilweise rekonstruiert. Nach und nach sollen die barocken Bauten wiedererrichtet werden. Es finden sich noch viele Freiflächen. Bei einem Spaziergang in der historischen Altstadt können Sie den alten neuen Flair bewundern.

Der Dresdener Zwinger

Der Dresdener Zwinger ist neben der Frauenkirche eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Er entstand zwischen den Jahren 1710 und 1828 als Orangerie und repräsentatives Festarreal. Ein Zwinger war im Mittelalter ein Gelände zwischen der ersten und zweiten Festungsmauer, das ursprünglich der Verteidigung diente. Der Dresdener Zwinger mit seinen schmucken Pavillions sowie reichverzierten Balustraden zeugt von der Prachtentfaltung August des Starken.

Im Zwinger sind heute die Gemäldegalerie Alte Meister, die Porzellansammlung mit Porzellan aus China, Japan und Meißen sowie der Mathematisch-Physikalische Salon untergebracht, in dem Sie historische Messgeräte finden.

Der Fürstenzug

Auf der Außenwand des Stallhofs in der Augustusstraße befindet sich ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges, das aus Meißner Porzellan angefertigt wurde. Das Kunstwerk gilt mit seinen 102 Metern Länge als größtes Porzellanbild der Welt. Es zeigt die Ahnengalerie der Markgrafen, Kurfürsten, Herzöge und Könige des Fürstenhauses Wettin zwischen 1127 und 1873.

Die Kathedrale

Die Kathedrale von Dresden wurde unter Friedrich August II. von Sachsen zwischen 1739 bis 1755 im Stil des Dresdner Barock errichtet. Sie ist die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Ursprüngliche war sie die katholische Hofkirche und mit dem Residenzschloss verbunden. Im protestantischen Sachsen wurde der Bau damals lange geheimgehalten und von italienischen Bauleuten ausgeführt. In der Gruft sind mehrere Könige beigesetzt.

Die Brühlsche Terrasse mit der Festung

Die Brühlsche Terrasse erstreckt sich zwischen der Augustusbrücke und der Carolabrücke entlang des Elbufers. Sie liegt in ca. 10 Meter Höhe über der Elbe und wird auch der Balkon Europas genannt. Die Brühlsche Terrasse ist Teil der Befestigungsanlagen und wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Eine Freitreppe verbindet sie mit dem Schloßplatz.

Anziehungspunkt unterirdisch ist das Gewölbe der Festung mit einem Stadttor der sächsischen Residenz, Wachstuben, Geschützhöfe und Wehrgänge, der ältesten erhaltenen Steinbrücke Dresden sowie Buchners Kasematte.

Der Goldene Reiter

Ein goldenes Reiterstandtbild ziert den Neustädter Markt zwischen Augustusbrücke und Hauptstraße. Die Statue stellt den sächsischen Kurfürsten und polnischen König August der Starke dar. Sie zeigt ihn als römischen Kaiser auf einem Lippizzanerhengst reitend.

Das Blaue Wunder

Die Brücke zwischen Loschwitz und Blasewitz wird im Volksmund "das Blaue Wunder" genannt. Bei ihrer Errichtung zwischen 1891 und 1893 galt die Stahlfachwerkkonstruktion als technisches Meisterwerk. Ihre hellblaue Farbe trug der Namensgebung bei. Ihr offizieller Name lautet Loschwitzer Brücke. Die älteste Bergschwebebahn führt von Loschwitz nach Oberloschwitz, wo sie auf einer Höhe von 84 Meter die sprichwörtliche "Schöne Aussicht" genießen können. Eine Standseilbahn führt in das Villenviertel Weißer Hirsch mit einem ebenos schönen Ausblick auf Dresden.