Hier einige Klassiker der bayerischen Küche, die Sie in den meisten Restaurants und Biergärten finden werden:
Fleischpflanzerl - dahinter verbirgt sich eine Frikadelle.
Schweinsbraten, Sauerbraten oder Schweinshaxe sind bekannt. Wissen Sie auch, was sich hinter einem Kalbsvögerl verbirgt? Nein, das Fleisch konnte vorher nicht flieben. Der Wirt liefert Ihnen eine Kalbshachse.
Böfflamot wiederum kommt aus dem Französischen und hieß ursprünglich einmal Boeuf á la mode. Das Rindfleisch wird hier mit Rot- oder Weißwein und Speckscheiben geschmort.
Beuschel oder Saures Lüngerl muss man mögen. Hier werden die Eingeweide wie Lunge, Herz oder Leber als Ragout mit Soße gegart.
Als Beilagen zu Fleischgerichten werden gerne Semmelknödel, Blaukraut (Rotkohl) oder Sauerkraut,
Reiberdatschi sind in vielen Regionen als Reibekuchen bekannt.
Im Leberkäse ist keine Leber enthalten. Der Fleischkäse wird gerne mit Spiegeleiern serviert.
Es heißt die Weißwürste dürfen das 12 Uhr-Läuten nicht hören. Früher wurden die "Weißwürscht" immer am Morgen verspeist. Durch die andere Herstellungsart heutzutage ist das nicht mehr notwendig. Sie werden gezuzelt, nicht mit dem Messer geschnitten! Dazu gehört süßer Senf.