Die Stadtteile von New Orleans

Die meisten Besucher kennen das French Quarter, den ältesten Stadtteil von New Orleans. Zwischen den Häusern im spanischen Stil wird rund um die Bourbon Street gefeiert. Im Garden District sollten Sie sich die zahlreichen Villen anschauen. Andere Viertel wie z.B. Faubourg Marigny bieten authentische Kneipen und Restaurants, die auch bei Einheimischen sehr beliebt sind.

Das French Quarter

Das French Quarter ist das älteste Stadtviertel der Stadt New Orleans. Im Jahre 1718 gründete Jean-Baptiste Le Moyne de Bienville auf einem kleinen Stück Land eine Siedlung mit dem Namen "La Nouvelle Orléans". Wenige Jahre danach war die Stadt die Hauptstadt von Louisiana, bis sie 1763 an Spanien ging. Im Wechsel der Geschichte übernahm Frankreich wieder die Macht. Napoleon verkaufte die Kolonie dann 1803 an die Vereinigten Stadten.

Die verschiedenen Völker haben New Orleans geprägt. Im French Quarter spazieren Sie zwischen Häusern im spanischen Stil mit ihren verschnörkelten Balkonen aus Eisen. So manches Haus wurde vor dem Jahr 1803 errichtet. In der Bourbon Street drängen sich die Besucher zwischen den Kneipen, Restaurants und Bars. Livemusik dringt auf die Straße. Dabei wird nicht nur Jazz gespielt, auch Rock und Blues ist zu hören.

Im French Market, nahe des Mississippi, können Sie zwischen Obst und Gemüse auch nach Souvenirs stöbern. Das berühmte Café du Monde bietet in einer Schicht aus Puderzucker versinkende Beignets. Rund um den Jackson Square stehen die Künstler mit ihren bunten Kunstwerken. Wahrsager wollen ihnen Tarotkarten legen. Straßenkünstler unterhalten die Besucher.

Das French Quarter lässt sich gut zu Fuß durchstreifen. Lassen Sie die Eindrücke auf sich wirken oder schließen Sie sich einer geführten Tour durch New Orleans an.

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Der Garden District

Jede Menge Südstaaten-Flair finden Sie im Garden District östlich des French Quarters. Das Stadtviertel zwischen der Magazine Street und der St. Charles Avenue ist geprägt von prachtvollen Villen im Antebellum-Stil. In den Gärten blühen Magnolienbäume, Kamelien oder Jasmin. Besonders schön ist eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn durch das Viertel. Die Streetcar fährt von der Canal Street über die Carrollton Avenue und passiert dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

Ihr wurde in dem Drama "A Streetcar Named Desire" von Tennessee Williams ein Denkmal gesetzt. Bei uns ist der Roman unter dem Titel "Endstation Sehnsucht" bekannt.

Faubourg Marigny

Faubourg Marigny grenzt an das French Quarter. Die Frenchmen Street ist als Ausgehviertel auch bei den Einheimischen sehr beliebt. Sie liegt unweit des French Market und bietet zahlreiche Musikklubs mit Jazz oder Bluegrass sowie gute Restaurants. Die für New Orleans so typischen Brass Band spielen gerne an der Ecke Chartres / Frenchmen Street.

Bywater

Der historische Distrikt Bywater mit seinen historischen Häusern wurde in die Liste des National Register of Historic Places aufgenommen. Während des Mardi Gras sammeln sich die Karnevalisten der "Society of St. Ann" am Morgen in Bywater, um dann Richtung French Quarter zu marschieren.  

Tremé

Das Viertel Tremé war einst der Wohnort der "People of free Colour", der freien Sklaven. Es gehört zu den ältesten Stadtteilen von New Orleans und erstreckt sich zwischen der Esplanade Avenue, North Rampart Street, St. Louis Street und der North Broad Street. Im New Orleans African-American Museum lernen Sie mehr über die Geschichte des Viertels und dessen Kultur.

Zahlreiche berühmte Musiker kommen aus Tremé. Das Viertel ist auch Heimat der vielen Brass Bands. Auf dem früheren Congo Square trafen sich am Sonntag die afrikanischen Sklaven. Auf dem Gelände entstand der Louis Armstrong Park zu Ehren des verstorbenen Musikers.