Das Wetter in Venedig

Venedig liegt in einer gemäßigten Klimazone mit milden Temperaturen im Frühling und Herbst, heißen Sommern und nebligen Wintern. Im Sommer kann das Thermometer auf Temperaturen bis zu 30 Grad steigen und im Winter auf um 1 Grad Celsius fallen. Die wärmsten Monate sind dabei der Juli und August. Der kälteste Monat ist der Januar. 

Wann ist also die beste Reisezeit für Venedig? Das ist nicht nur eine Frage des Klimas, sondern auch der Reisewünsche und Interessen. Die besten Temperaturen finden Sie im Frühjahr und Herbst. Gerade im Frühling ist es schon Anfang März meist wärmer als in unseren Breitengraden. Der Herbst wiederum lockt mit mildem Wetter bis 20 Grad im Oktober. Ideale Voraussetzungen für eine gemütliche Stadtbesichtigung oder um im Straßencafé zu sitzen. Wenn Sie nicht zu viel Rummel um sich herum möchten, meiden Sie die Feiertage. Da sind besonders viele Besucher in der Stadt.

Im Juni beginnt die Badesaison, ideal um eine Städtereise mit Baden an den italienischen Stränden zu verbinden. Richtig voll kann es auch im Juli, August werden, wenn auch Italiener, Franzosen, Belgier und Spanier Sommerferien haben.

Für viele Venedig-Fans ist gerade die Winterzeit sehr beliebt. Die Hotelpreise fallen und die kleinen Straßen und Plätze leeren sich etwas. Wenn nicht gerade Hochwasser herrscht, können sie ungestört durch die Gassen spazieren und auch die Warteschlangen an den Hauptsehenswürdigkeiten werden kleiner. Da macht es auch nichts, wenn die Temperaturen etwas niedriger sind und der Nebel die Stadt gefangen hält. Wirkt sie so doch noch geheimnisvoller als bei strahlendem Sonnenschein.

Ein besonderer Höhepunkt ist der Karneval in Venedig, wenn die Masken durch die Straßen ziehen und sich den Fotografen für ein Foto stellen.