Das Wetter in Glasgow

Glasgow liegt im Südwesten Schottlands am Fluss Clyde. Durch seine Nähe zum Atlantik hat Glasgow ein gemäßigtes Klima. Allerdings fällt häufig Regen, d.h. es kann an 14 Tagen pro Monat mit Niederschlägen gerechnet werden. Im Winter erhöht sich dies auf bis zu 20 Tage z. B. im Dezember. Die Temperaturen sind mild. Im Sommer steigt das Thermometer auf durchschnittlich 19 Grad mit bis zu 5 Sonnenstunden. Die Minimaltemperaturen liegen dann bei rund 11 Grad.

Im Winter fällt das Thermometer auf 5 bis 7 Grad Celsius am Tage und bis zu 1 Grad in der Nacht. Der Himmel ist häufig bedeckt und die Sonne macht sich mit rund 1 Stunde am Tag sehr rar.

Wann ist die beste Reisezeit für Glasgow?

Die meisten Sonnenscheinstunden fallen auf die Monate Mai und Juni und zwar rund 6 Stunden pro Tag. In dieser Zeit ist es statistisch auch am trockensten mit rund 14 Regentagen. Die meisten Besucher kommen in den Sommermonaten Juli und August, was zum Teil auch den Sommerferien geschuldet ist.

Packen Sie für eine Reise nach Glasgow auf jeden Fall warme und regenfeste Kleidung ein. Ein Regenschirm oder eine Regenjacke mit Kapuze sollte nie fehlen, denn Sie können während des Tages immer mit einem Regenschauer überrascht werden.

Die schottische Sprache

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie auch mit guten Englischkenntnissen auf Anhieb kaum ein Wort verstehen. Das geht auch Muttersprachlern wie Amerikanern oder Australiern so. Neben Englisch, Glasgow gehört ja zu Großbritannien, wird in Schottland auch Scots und Gälisch gesprochen. Scots basiert auf der germanischen Sprache, hier Nordenglisch, das mit Einflüssen aus Skandinavien vermischt wurde, das die Wikinger im 9. und 10. Jahrhundert mitbrachten. Die Sprache variert von Region zu Region etwas. In Glasgow wird sie als Glaswegian bezeichnet.Scots wird von den Einheimischen geliebt und gerne gesprochen. Mit der Zeit werden Sie sich einhören und immer mehr Wörter verstehen lernen.

Schwieriger ist es mit dem Gälisch, der Sprache der Kelten. Keltisch war in Europa weit verbreitet, wurde dann aber durch die Einwanderung der Römer mehr und mehr verdrängt. Hoch oben im Norden, in Schottland, wurde aber vor 1000 Jahren noch immer Keltisch gesprochen. Die Sprache war neben Latein Amtssprache und wurde auch bei Hof gepflegt.

Mit der Hochzeit von des Königs Maol Chalum a Chinn mit der Sachsen-Prinzessin Margaret (Mhúir Margaret Athelinga) kam die englische Sprache nach Schottland, die die anderen Sprachen weitgehend verdrängte. Gälisch wird heute wieder mehr und mehr gesprochen und in Kursen geübt.