Das sollten Sie sich in Köln anschauen

Die Stadt Köln blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück. Spuren der Römer, alte Kirchenschätze und Bauwerke sind noch heute überall zu sehen. Wichtigstes Wahrzeichen der Stadt ist und bleibt der Kölner Dom, den Sie schon bei der Anreise mit der Bahn von Weitem sehen. Auch die Altstadt, das Rheinufer, die Hohenzollernbrücke mit den vielen Liebesschlössern, das Traditionshaus von 4711 in der Glockengasse oder der Zoo sind einen Besuch wert. 

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Der Kölner Dom

Gegenüber dem Hauptbahnhof steht das berühmteste Wahrzeichen der Stadt, der Kölner Dom. Seine Höhe ist gigantisch, so gilt der Kölner Dom mir seinen 157 Metern als die zweithöchste Kirche Deutschlands und das dritthöchste Gotteshaus der Welt. Der Dom ist fast 145 Meter lang und 86 Meter breit und kann rund 4000 Menschen fassen.

Schon in den Anfängen des Christentums soll an dieser Stelle eine Kirche gestanden haben. Um 800 nach Christus entstand der sogenannte alte Dom, der im Jahre 873 eingeweiht wurde. Im Jahre 1164 wurden die Gebeine der Heiligen Drei Könige in den Dom verbracht sodass der Dom zu einem der wichtigsten Pilgerorte der Christen wurde. Bei der Errichtung des neuen Domes in 1248 brannte der alte Dom fast komplett ab. Vom Baubeginn bis zur Fertigstellung des Domes im Jahre 1880 sollten einige Jahrhunderte ins Land gehen.

Für die Kölner ist der Dom nicht nur ein Wahrzeichen, es ist auch ein Stück Heimat, dass auch in Liedern besungen wird. Der Kölner Dom kann außerhalb von Messen und Veranstaltungen täglich besucht werden. Für die Domschatzkammer und die Turmbesteigung wird Eintritt verlangt.

Die Altstadt von Köln

Die Kölner Altstadt rund um den Alten Markt und den Heumarkt bietet nette Brauereien, Restaurants und traditionelle Geschäfte. In den kleinen Gassen schlendern Sie durch das historische Köln mit seinen alten Häusern und hübschen Plätzen, auf denen kleine Denkmäler an berühmte Kölner erinnern. So erinnert ein Denkmal an den Pianisten Jupp Schmitz, aus dessen Feder bekannte Hits wie "Wer soll das bezahlen?" oder "Am Aschermittwoch ist alles vorbei." stammen.

Der Pegel am Kölner Rheinufer zeigt den Wasserstand des Rheins. Immer wieder wurden Teile der Kölner Altstadt überflutet. Marken an den Häusern zeigen die beängstigenden Hochwasserstände an. Im Sommer finden sich auf den Rheinwiesen Künstler und Akrobaten ein, die gerne das Publikum unterhalten. Die Schiffe laden zu Rundfahrten auf dem Rhein ein und in den Restaurants ist die Außengastronomie beliebt.

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Kölner Museen

In der Altstadt finden Sie einige interessante Museen. So zeigt das Römisch-Germanische Museum auf dem Roncalli-Platz das archäologische Erbe von der Urgeschichte bis zum Mittelalter. Moderne Kunst in Form von Pop-Art von Roy Liechtenstein, Werken von Picasso oder Andy Warhol bietet das Museum Ludwig. Im Wallraf-Richartz-Museum gegenüber dem Rathaus können Sie sich Gemälde vom Mittelalter bis zu Werken des 19. Jahrhunderts anschauen.

Süßmäulchen zieht es in das Schokoladenmuseum am Rhein, das nicht nur über die Herstellung der Schokolade informiert. Sie dürfen die Schokolade auch vom Schokoladenbrunnen probieren. In die Welt der Düfte entführt Sie das Farina-Haus, das die Geschichte des Kölner Parfüms 4711 zeigt.

Sportfreunde sollten sich das Deutsche Sport- und Olympiamuseum anschauen. Die Historische Senfmühle Anno 1810 zeigt die Herstellung des Senfes. Bei der Führung dürfen Sie auch verschiedenen Sorten probieren.

Die Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke

An dem Wallfahrtsort für Verliebte haben Paare rund 40.000 Liebesschlösser aufgehängt. Allein 22 Tonnen sollen die Schlösser wiegen. Ob die Liebe dann ewig hält, bleibt abzuwarten. Allzu stark rostende Schlösser müssen jedenfalls immer mal wieder entfernt werden. Ein Spaziergang über die Brücke bietet auch einen fotogenen Ausblick auf die Stadt am schönen Rhein.

Der Kölner Zoo

Der Kölner Zoo im Norden der Stadt wurde im Jahre 1860 gegründet. Er ist damit der drittälteste Zoo Deutschlands. Der Zoo dient der Arterhaltung der Tiere. So wird z.B. die Nachzucht bedrohter Tierarten untersützt. Der Zoo ist an 365 Tage im Jahr ab 9 Uhr morgens geöffnet. Fütterungen und verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Abendführungen machen einen Besuch noch abwechslungsreicher.

Die Kölner Flora

Direkt neben dem Zoo liegt die Kölner Flora, der botanische Garten der Stadt. Die Parkanlagen bietet rund 10.000 exotische Pflanzen, Schaugewächshäuser sowie eine Palmenallee. Die Flora wurde nach Entwürfen des Gartenbauarchitekten Peter Josef Lenné im Stil des Historismus im Jahr 1864 angelegt. Spazieren Sie zwischen Französischem Barock, Englischem Landschaftsgarten und italienischer Renaissance. An die Flora grenzt im Norden der botanische Garten, der Pflanzen aus allen Regionen der Welt zeigt.

Die Seilbahn in Köln

Bei einer Fahrt mit der Kölner Seilbahn genießen Sie einen Panoramablick über die Stadt. Die Seilbahn verbindet den linksrheinisch gelegenen Kölner Zoo mit dem Rheinpark am rechten Rheinufer. Sie fahren in einer der 44 Gondeln über den Fluss und können so einen Zoobesuch mit einem Rheinspaziergang kombinieren. Die Seilbahn verkehrt zwischen März und November jeden Jahres zwischen 10 und 18 Uhr. Während des Jahres werden manchmal Sonderfahrten am Abend oder in der Nacht angeboten, bei denen Sie die Stadt im Dunkeln erleben können.  

Die Stadtmauer und ihre Tore

Einst war die Stadtmauer von Köln die größte des Römischen Reiches Deutscher Nation. Die Kölner Stadtmauer wurde im Jahr 1180 errichtet. Sie faßte die Stadt Köln auf einer Länge von 7,5 Kilometern ein. Auf Wunsch der Kölner wurde sie der Mauer in Jerusalem nachempfunden und bekam 12 Stadttore sowie 52 Wehrtürme. 

Von den Stadttoren sind heute noch das Eigelsteintor, das Hahnentor, der Bayenturm, die Ulrepforte und die Severinstorburg erhalten. Teile der ehemaligen Stadtmauer sind noch am Gereonswall, Karthäuserwall und an dre Bottmühle zu sehen.

Das Kölner Rathaus

Als "Haus der Bürger" wurde das Kölner Rathaus bereits zwischen 1135 und 1152 erwähnt. Als Köln zur freien Reichsstadt wurde, ließen die Kölner Zünfte den Rathausturm errichten. Den spätgotischen Tum schmücken 130 Steinstatuen. Unter der großen Rathausuhr streckt der Platzjabbek bei jeder vollen Stunde den Menschen die Zunge raus. Dies Holzmaske wurde damals vom Kölner Rat selbst in Auftrag gegeben. Um seinen Ursprung ranken sich viele unterschiedliche Geschichten.  Der Platzjabbek mit dem Schlapphut und weit aufgerissenem Mund soll großspurige Selbstbewusstsein des Bürgertums darstellen.

Das Glockenspiel im Turm ist etwas Besonderes. So werden nicht nur klassische Werke von Stockhausen oder Jaques Offenbach gespielt, es finden sich auch ureigene kölsche Tön darunter mit Lieder des Komponisten Jupp Schmitz oder den Bläck Föös.

Kernstück des historischen Rathauses ist der Hansasaal. Seine Südwand ist mit Steinfiguren verziert, die wichtige Persönlichkeiten verschiedener Zeitalter darstellen.

Das Kölner Rathaus können Sie bei einer Führung besichtigen.

Der Gürzenich

An Karneval geht es im Gürzenich hoch her. Die Kölner Festhalle wurde zwischen 1441 und 1447 auf einem Grundstück der Familie Gürzenich errichtet. Von außen wirkt sie ein bisschen wie eine Burg in ihrem spätgotischen Stil mit den Türmen. In ihrem Festsaal feiert Kaiser,  Fürsten und Kölner Bürger ihre Feste. Heute dient das Gebäude neben den in Köln wichtigen Karnevalsveranstaltungen auch Tagungen, Kongresse und Märkten.