Hamburgs Stadtteile

Alle Hamburger Stadtteile hier aufzuführen, macht wenig Sinn, da die meisten (Außen-)Bezirke für Ihre Städtereise nach Hamburg nicht relevant sind. Wir beschränken uns daher im Folgenden auf die Stadtteile, die es zu entdecken gilt.

Alt- und Neustadt

Hier und im angrenzenden St. Pauli werden Hamburg-Besucher wohl den größten Teil ihrer Zeit verbringen. Der Rathausmarkt ist ein idealer Startpunkt für eine kleine Shoppingtour: 2 der bekanntesten Einkaufsstraßen, die Mönckebergstraße (für den Standard-Geldbeutel) und der Neue Wall (hier befinden sich alle bekannten Designer-Lable mit ihren Flagship-Stores)  befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Aber bevor Sie sich in den Shopping-Rummel stürzen bummeln Sie zunächst einmal vom Jungfernstieg an der Binnenalster durch die Alsterarkaden zum wunderschönen hamburger Rathaus, das an einen venezianischen Palazzo erinnert.
Wer nicht an Shopping interessiert ist, spaziert weiter Richtung Deichtorhallen, in denen sich wechselnde, interessante Ausstellungen befinden, oder zur St. Nikolais oder St. Katharinenkirche. Von dort sind Sie ganz schnell in der Speicherstadt, die mit ihren alten Kontorhäusern begeistert.

Die neue Hafencity

Hier entsteht seit ein paar Jahren das Hamburg der Zukunft. Architektur-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten - und der Gegensatz zwischen den historischen Lagerhäusern der Speicherstadt und den moderen, neuen Gebäuden aus viel Glas und Stahl ist wirklich beeindruckend.
Hier steht auch Hamburgs neues Wahrzeichen, die Elbphilharmonie. Der Museumshafen mit seinen alten Traditionsschiffen ist ebenfalls sehenswert. Die Magellan- und Marco Polo-Terassen laden mit Grün- und Holzflächen zu rasten und relaxen ein. Zahlreiche Cafés und Restaurants kümmern sich auch um Ihr leibliches Wohl.
Unser Fazit: die Hafencity ist unbedingt sehenswert!

Gegenüber liegen die Musicaltheater: besuchen Sie am Abend doch eine Show!

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St. Pauli

Hamburgs Amüsierviertel schlechthin - jeder Hamburg-Besucher landet hier an mindestens einem Abend! Hans Albers hat dem Viertel mit seinem Evergreen "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" ein musikalisches Denkmal gesetzt. Im Gegenzug wurde ein Platz nach ihm benannt. Und auch die Beatles starteten hier im berühmten Star Club ihre Erfolgsgeschichte - natürlich gibt es am Ender der "Großen Freiheit" auch einen Beatles-Platz!
Noch heute gibt es in St. Pauli neben reichlich Rotlicht eine grandiose Musik-Szene, die allein schon eine Reise in die Hansestadt lohnt. Das noch relativ junge Reeperbahn Festival mausert sich bereits zu einem Musik-Event der Extraklasse.
Wer etwas Abstand und Ruhe bei all dem Trubel sucht, dem sei die Bar "20up" im Hotel Empire Riverside ans Herz gelegt: hier haben Sie den vielleicht besten Blick über St. Pauli und den Hafen.

St. Georg

Direkt hinter dem Hauptbahnhof schließt sich ein weiteres Szeneviertel an. St. Georg ist ein zwar relativ kleiner Bezirk, aber der vielleicht vielseitigste, denn die Gegensätze sind nach wie vor groß. Auf der einen Seite des Viertels, zwischen Alster und Langer Reihe, ist die schwul-lesbische Szene zu Hause und prägt den Stadtteil maßgeblich: Kneipen, Szenebars und witzige Läden gehören hieri zum Straßenbild. Wohnen ist hier schick - und teuer.
Auf der anderen Seite Richtung Steindamm liegt das typische Bahnhofsviertel - mit allen Problemen, die man auch aus anderen Großstädten kennt...

Das Karo(linen)viertel

Das Karoviertel liegt in der Nähe der Alten Rinderschlachthalle und ist grade ziemlich trendy. Hier betreibt Tim Mälzer seine "Bullerei"und in Kneipen wie dem "Knust" finden häufig interessante Lifemusik-Acts statt - oft sogar kostenlos. In der Marktstraße haben sich zahlreiche kleine, sehr individuelle Läden etabliert: hier findet man ausgefallene, aber tragbare Mode von jungen Hamburger Designerinnen, Secondhandläden, witzige Artikel für´s Homedesign und natürlich zahlreiche "alternative" Restaurans von Bio bis Vegan.
Samstags findet auf dem Platz vor der Alten Rinderschlachthalle einer der besten Flohmärkte Hamburgs statt: früh hingehen lohnt sich!

Das Schanzenviertel

An das Karoviertel schließt sich fast nahtlos die "Schanze" an.  Als Szene- und Partyviertel ist sie besonders bei Einheimischen als Gegensatz zur viel touristischeren Reeperbahn geschätzt. Der Stadtteil ist geprägt von mehr oder weniger schönen Altbauten (viele wurden und werden gerade aufwändig saniert) und einer links-alternativen Szene, bekannt vor allem durch die "Rote Flora" und das Schanzenfest mit alternativer Musik - und seit einigen Jahren leider auch immer wieder Ausschreitungen.
In diesem Stadtteil findet man viele szenige Plattenläden, Boutiquen, Kneipen und gemütliche Cafés. Im Café SternChance im Schanzenpark finden regelmäßig Konzerte und Lesungen statt.

Ottensen

Besonders bei jungen Leuten ist der lebendige, in den letzten Jahren deutlich schicker gewordene, aber immer noch ein wenig alternative Stadtteil Ottensen sehr beliebt. Hier stimmt für viele einfach die Mischung aus Szeneläden, urigen kleinen Kneipen und begrünten Hinterhöfen.

Övelgönne

Der Museumshafen und die malerischen ehemaligen Lostenhäuschen machen Övelgönne zum beliebten Ausflugsziel. Gerade an sonnigen Sonntagen spaziert halb Hamburg durch die autofreien Gässchen - und findet den Blick in fremde Wohnzimmer zumeist spannender, als des Ausblick auf die Elbe und die "dicken Pötte". Wer hier wohnt, muss wohl oder übel damit leben...
In Övelgönne befindet sich aber noch ein weiteres, überaus beliebtes Ausflugsziel: die "Strandperle". Die Füße im Sand genießt man hier bei einem kühlen Drink den Elbblick.