Sehenswürdigkeiten in Singapur

Chinatown

Die Geschichte Chinatowns begann mit dem Stadtgründer Singapurs, Sir Stamfort Raffles. Der großen Volksgruppe der Chinesen wurde zum Siedeln ein Viertel südwestlich des Singapur Rivers zugewiesen. Es entstanden Wohnhäuser, Geschäfte und Handwerksläden. Im historischen Teil Chinatowns findet sich  noch so manches historische Gebäude aus alter Zeit. Im Chinatown Heritage Center in der Pagoda Street erfahren Sie mehr über die Historie des Stadtteils.

In den kleinen Gassen tauchen Sie in eine andere Welt ein. Fremde Gerüche umgeben Sie, die Geschäfte bieten exotische Waren in einer bunten Vielfalt. Probieren Sie die chinesische Küche in einem der vielen Restaurants. Testen Sie Ihre Gesangskünste in einer Karaokebar.

Chinatown bietet eine Vielfalt an Kulturen vom hinduistischen Tempel, über Moscheen bis zum chinesischen Tempel. Singapurs ältester Hindutempel, der Sri Mariamman Temple, wurde im Jahr 1827 erbaut und ist schon vom Weitem zu erkennen. Er quillt förmlich über voll bunter Götter und Göttinnen, die Sie nicht berühren sollten. Beim Eintreten müssen Sie Ihre Schuhe ausziehen. Der Tempel ist sehr beliebt. Vielleicht findet gerade eine Hochzeit oder ein anderes Fest statt.

Die Masjid Al Abrar ist eine der ältesten Moscheen der Stadt. Der Tempel des himmlichen Glücks, der Thian Hock Keng Tempe, wurde zu Ehren der taoistischen Göttin des Meeres von Seeleuten gebaut. Damals lag der chinesische Tempel noch an der Uferstraße und die Göttin Mazu schaute aufs Meer, um die Seeleute zu beschützen. Gläubige zünden Räucherstäbchen an und bringen ihre Bitten auf kleinen Zetteln vor, die vor Ort verbrannt werden.

Am Qlarke Quay sollten Sie sich die restaurierten Wohnhäuser und Geschäfte aus dem 19. Jahrhundert anschauen. Besonders am Abend versprüht der Kai seinen Zauber. In den Gebäuden finden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Clubs.

Chinesische Medizin, Begräbnisrituale oder Küche - mehr über die Hintergründe des chinesischen Viertels und seiner Kultur erfahren Sie bei einem geführten Stadtrundgang. Ihr Guide führt Sie in die Traditionen ein.

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Little India

Das kleine Viertel Little India liegt rund um die Serangoon Road. In den kleinen Seitenstraßen finden Sie Geschäfte mit Seidenstoffen, exotischen Gewürzen oder Souvenirs. Ursprünglich war das ganze Gelände ein Sumpfgebiet. Eine Ziegelbrennerei sowie eine Kalkgrube zog indische Arbeiter aus Kalkutta und Madras an, die sich hier niederließen. Nach und nach wuchs die indische Gemeinde in Singapur. Im farbenfrohen Srinivasa Perumal Kovil Tempel wird der Gott Vishnu in seiner Inkarnation als Perumal verehrt. Der 20 Meter hohe Gopuram, das Eingangstor des Tempels, ist über und über mit Slulpturen bedeckt, die Vishnu in 9 verschiedenen Inkarnationen zeigen.

Arab Street und Kampong Glam

Das arabische Viertel Kampong Glam bezeichnet die Straßen rund um die Arab Street zwischen Rochor Road, Victoria Street und Jalan Sultan. In dieser orientalischen Welt finden sich viele Stoffgeschäfte mit ballenweise Stoffen aus aller Welt, Parfüm- und Schmuckläden, Teppiche oder religiöse Gegenstände. In den orientalische Restaurants duftet es nach exotischen Gerichten. Die Sultanmoschee ist die größte Moschee Singapurs. In ihr finden über 5000 Gläubige Platz. Wenn Sie angemessene Kleidung tragen, dürfen Sie auch als Nichtmuslim den Vorraum der Moschee mir ihren goldenen Kuppeln betreten. Ein Blick ins Innere lohnt sich, nur Fotografieren ist verboten!

Die Orchard Road

Die Orchard Road ist die Einkaufsmeile Singapurs. Ihr Name geht auf die Plantagenbesitzer zurück, die hier früher ihre Obstplantagen hatten. Entlang der etwa 2,5 Kilometer lange Straße wechseln sich moderne Einkaufszentren, Megakinos, Restaurants mit Luxushotels ab. Am Abend und am Wochenende flanieren auch die Einheimischen gerne entlang der glitzernden Einkaufswelt mir ihrer bunten Leuchtreklame.

Das Kolonialviertel

Im Kolonialviertel begann der Aufstieg Singapurs zur heutigen Weltstadt. Hier finden sich besonders viele historische Gebäude. Im Jahr 1819 gründete hier Sir Thomas Stamford Raffles als Handelsagent der Britischen Ostindien-Kompanie eine Handelsniederlassung. Die Stelle, an der er an Land ging, markiert eine Raffles Statue. Im gleichnamigen Raffles Hotel können Sie sich bei einem Tee oder Cocktail in historische Zeiten versetzen lassen. Aus der Kolonialzeit stammen auch das Rathaus, das Parlament sowie der Oberste Gerichtshof. Die anglikanische Saint Andrew im neogotischen Baustil ist die größte Kathedrale der Stadt. Bei einem Rundgang kann man sich gemütlich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anschauen.